ClickCease Ältere Hunde richtig füttern – die besten Ernährungstipps – BELISY
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Ernährungstipps für ältere Hunde

Je nach Rasse gilt dein Hund ab einem Alter zwischen sechs und acht Jahren als Senior. Damit er so lange wie möglich fit und gesund bleibt, solltest du seine Ernährung anpassen.


Was ist an der Ernährung für ältere Hunde besonders? Die Ernährung für ältere Hunde muss an die veränderten Lebenseinflüsse angepasst werden. Im Gegensatz zu jüngeren Hunden benötigen Hundesenioren weniger Kalorien. Eine verringerte Futtermenge ist allerdings keine adäquate Lösung, da der Nährstoffbedarf alter Hunde mindestens gleich bleibt. Weiter können Krankheiten und Altersgebrechen für einen veränderten Bedarf an Nährstoffen und Zusätzen sorgen. Eine speziell auf Senioren ausgelegte Hundeernährung ist deshalb ratsam.

Ältere Hunde haben also andere Ernährungsbedürfnisse als junge Hunde. Der Stoffwechsel wird langsamer und wahrscheinlich ist dein Vierbeiner auch lange nicht mehr so aktiv wie noch vor einigen Jahren.

Damit dein Hund nicht fettleibig oder anderweitig krank wird, sind die richtige Nährstoffmenge und eine angemessene Kalorienzufuhr essenziell. In diesem Beitrag erfährst du wichtige Fakten darüber, welche Ernährung ältere Hunde benötigen und wie du deine Fellnase im Alter bestmöglich unterstützt.

Welche Nährstoffe sind für ältere Hunde besonders wichtig?

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Damit der Hundekörper fit bleibt, sollten im Futter für alte Hunde alle wichtigen Nährstoffe in der richtigen Menge vorhanden sein.

  • Proteine liefern Energie, sind aber oft schwer verdaulich und belasten Leber und Nieren. Aus diesem Grund sind die richtige Menge sowie die Wahl leicht-verdaulicher Eiweiße wichtig für die Gesundheit deines alten Hundes.
  • Kohlenhydrate sind ebenso Energielieferanten, enthalten aber auch viele Kalorien. Vorteilhaft für Hundesenioren ist die vermehrte Gabe von Ballaststoffen, da diese gut für die Verdauung sind.
  • Fette enthalten viele Kalorien, gleichzeitig aber auch eine Menge lebenswichtiger Nährstoffe. Essenzielle, ungesättigte Fettsäuren und Omega-3-Fettsäuren unterstützen die Nerven und das Gehirn deines Hundes.
  • Vitamine unterstützen sämtliche Körperfunktionen. So halten Antioxidantien (Vitamin C, E, Carotinoide) die Zellen gesund, B-Vitamine stärken die Abwehrkräfte.

Mineralstoffe sind ebenso wie Vitamine an vielfältigen Körperprozessen beteiligt. Besonders Zink sorgt für ein starkes Immunsystem. Kalzium und Phosphor dagegen sollten eher verringert werden, um keine Überversorgung hervorzurufen.

Proteine Mageres Muskelfleisch (v. a. Pute, Huhn), Fisch
Kohlenhydrate Gut verdauliche Kohlenhydrate, etwa Reis, weichgekochte Kartoffeln
Fette Leinöl, Lachsöl oder andere Fischöle
Vitamine und Mineralstoffe Sonnenblumenöl, Gemüse, bei Bedarf Nahrungsergänzungsmittel

Spezielles Futter für ältere Hunde enthält in der Regel alle wichtigen Nährstoffe und ist kalorienreduziert. Überprüfe im Zweifel das Etikett und die Inhaltsstoffe sowie Zusammensetzung des Seniorenfutters.

Wie kann man Übergewicht bei älteren Hunden vermeiden?

Allgemein benötigt der ältere Hundekörper weniger Energie als der von jungen Tieren. Das liegt daran, dass dein Hundesenior nicht mehr so aktiv ist und auch sein Stoffwechsel langsamer arbeitet als früher. Er benötigt deshalb weniger Kalorien, um seinen Tagesbedarf zu decken.

Eine häufige Folge von übermäßigem Füttern ist Übergewicht, was zu Gelenkproblemen und Diabetes führen kann. Auch Herzerkrankungen, Nieren- und Leberprobleme können dadurch bedingt sein. Deshalb ist es so wichtig, dass du deinen älteren Hund richtig fütterst.

  • Gib Seniorenfutter mit weniger Kalorien bei der gleichen Nährstoffmenge.
  • Passe die Futtermenge individuell an deine Fellnase an (u. a. Gewicht, Rasse, Aktivitätslevel)
  • Füttere gesunde Leckerlis und dies nur in Maßen.
  • Mach Bewegung zum festen Alltagsbestandteil.

Schnell entsteht ein Teufelskreis: Dein alter Hund legt Gewicht zu, mag sich nicht mehr so viel bewegen und nimmt dadurch noch mehr zu. Regelmäßige Bewegung ist deshalb wichtig. Setze dabei auf Aktivitäten, welche die Gelenke nicht zu sehr belasten. Verzichte auf Sprungspiele und verlangsame das Tempo beim Spazierengehen. Auch die mentale Agilität solltest du nicht vernachlässigen: Suchspiele und anregende Spielzeuge, die das Gehirn anstrengen, halten deinen Hundesenioren geistig fit.

Welche speziellen Diäten oder Futterarten sind für ältere Hunde empfehlenswert?

Eine spezielle Diät für alte Hunde, etwa eine Leber- oder Nierendiät, ist notwendig, wenn Erkrankungen vorliegen. Andernfalls eignen sich die meisten Arten von Senioren-Hundefutter, sowohl Trocken- als auch Nassfutter, ausgezeichnet für ältere Hunde. Achte dabei auf individuelle Bedürfnisse deines Vierbeiners.

Es ist auch möglich, das Hundefutter selber zu kochen oder mit Barf roh zu füttern. Achte dabei auf gesunde Hundefutter-Zutaten, die gut verträglich sind. In jedem Fall musst du unbedingt sicherstellen, dass dein Hundesenior alle wichtigen Nährstoffe und die richtige Menge an Kalorien bekommt.

  Trockenfutter Nassfutter Barf
Vorteile
  • Einfacher aufzubewahren
  • Geringere Futtermenge notwendig
  • Optimal bei Zahnproblemen
  • Leicht verdaulich
  • Natürliche Zusatzstoffe
  • Individuell anpassbar
Nachteile
  • Bei Zahnproblemen zu hart
  • Geringer Wasseranteil im Futter
  • Teurer als Trockenfutter
  • Komplizierter in der Handhabung
  • Vorbereitung aufwendig
  • Intensive Recherche notwendig, sonst drohender Nährstoffmangel

Welches Futter für alte Hunde am besten zu deiner Fellnase passt, kommt auf seinen individuellen Bedarf an. Gehe auf Vorerkrankungen und Vorlieben deines Hundesenioren ein: Vor allem, wenn er nur noch wenig Appetit hat, kann Nassfutter eine gute Option sein.

Wie erkennt man Nahrungsmittelunverträglichkeiten und Allergien bei älteren Hunden?

Alte Hunde haben besonders oft mit Verdauungsproblemen zu tun. Blähungen oder Durchfall können darauf hinweisen, dass dein Senior sein Futter oder einen bestimmten Inhaltsstoff nicht verträgt. Weiter sind Hautprobleme, die mit Juckreiz einhergehen, ein Anzeichen für Allergien und Nahrungsmittelunverträglichkeiten.

Mithilfe einer Eliminationsdiät kannst du herausfinden, auf welche Stoffe dein Hund allergisch reagiert. Dabei wird in der Regel auf Futter zurückgegriffen, das nur jeweils eine Eiweiß- und Kohlenhydratquelle enthält – im besten Fall handelt es sich dabei um solche, die dein Hund noch nie zuvor gegessen hat. Wenn sich die Symptome nach sechs bis zehn Wochen bessern, kannst du mit dem Provokationstest starten: Füge schrittweise die altbekannten Eiweiße und Kohlenhydrate wieder hinzu. Sobald die Symptome erneut auftreten, weißt du, welche Zutat die Allergie auslöst und kannst diese langfristig vom Ernährungsplan deines Hundes streichen.

Vermutest du eine Allergie oder Lebensmittelunverträglichkeit bei deinem Hund, solltest du deinen Tierarzt kontaktieren. Dieser kann deinen Vierbeiner untersuchen und praktische Tipps rund um Eliminationsdiäten für Hundesenioren und mehr geben.

Welche Rolle spielen Ergänzungsmittel in der Ernährung älterer Hunde?

Besonders wenn dein Hund unter Alterserscheinungen leidet, etwa schmerzende Gelenke und schlechte Zähne hat, können Nahrungsergänzungsmittel im Futter eine wertvolle Hilfe sein. Hier einige Beispiele, wie du die Ernährung deines älteren Hundes ergänzen kannst:

  • Glucosamin und Chondroitin helfen, Gelenke und Knorpel gesund und den Bewegungsapparat geschmeidig zu halten.
  • Collagen und Grünlippmuschel unterstützen die Gelenkgesundheit, indem sie entzündungshemmend agieren. 
  • Prä- und Probiotika sind gut für die Verdauung, was besonders für alte Hunde oft ein leidiges Thema ist.

Sprich die Zugabe von Ergänzungsmitteln immer mit einem Tierarzt ab. Die übermäßige Gabe von bestimmten Stoffen kann zu schwerwiegenden gesundheitlichen Problemen führen.

Bei BELISY findest du eine vielfältige Auswahl an natürlichen Nahrungsergänzungsmitteln für deinen Seniorenhund. Unsere Produkte für Gelenke und Bewegung unterstützen deinen Vierbeiner dabei, aktiv zu bleiben.

Wie kann man die Futteraufnahme und -verdauung bei älteren Hunden fördern?

Ganz im Gegensatz zur Fettleibigkeit haben manche Hundesenioren weniger Appetit. Hier sind einige Tricks, wie du das Futter für deinen älteren Hund schmackhafter und leichter verdaulich machen kannst:

  • Die Zugabe von etwas Brühe macht Trockenfutter leckerer und ist zudem gut, wenn dein Hund nicht mehr gut kauen kann.
  • Lauwarmes Wasser hat den gleichen Effekt auf die Konsistenz des Futters und ist ideal, wenn dein Hundesenior noch gerne isst. Gleichzeitig hilft dies bei der Wasseraufnahme, welche bei älteren Tieren oft zu kurz kommt.
  • Das Erwärmen des Nassfutters kann das Essen für ältere Hunde schmackhafter machen. Stell das Futter dafür einfach kurz in die Mikrowelle.
  • Stelle den Futternapf erhöht auf, wenn dein Hund Gelenkprobleme hat. Eventuell hat er Schmerzen, wenn er seinen Kopf nach unten neigt und isst deshalb nicht mehr.

Die meisten älteren Hunde kommen gut mit zwei Mahlzeiten pro Tag aus. Willst du die Verdauung deines Vierbeiners entlasten, kannst du das Futter auch auf drei oder mehr Portionen aufteilen. Weiter solltest du auf das Einhalten einer Routine achten und das Futter abends nicht zu spät geben – so hat der Hundekörper genügend Zeit, dieses vor dem Schlafen zu verdauen.

Hat dein Hund starke und anhaltende Verdauungsprobleme wie Verstopfung oder Durchfall, solltest du überprüfen, ob Unverträglichkeiten vorliegen. Versuche es mit einem anderen Futter und wende dich im Zweifelsfall an deinen Tierarzt. 

Was sind häufige Fehler bei der Fütterung älterer Hunde und wie vermeidet man sie?

Damit du deinem alternden Hund die besten Voraussetzungen für ein langes und gesundes Leben bietest, solltest du diese typischen Fehler vermeiden:

  • „Friss die Hälfte“: Diese Diät ist für Hundesenioren nicht geeignet, da dabei nicht nur die Kalorienmenge halbiert wird, sondern auch der Nährstoffanteil sinkt. Verwende besser spezielles Seniorenfutter.
  • Übermäßiges Füttern: Wenn dein Hund nur noch wenig aktiv ist, musst du die Futtermenge unbedingt anpassen. Behalte das Gewicht deines Vierbeiners im Auge und sorge für ausreichend Bewegung.
  • Ungeeignete Lebensmittel und Leckerlis: Verzichte auf das Füttern ungesunder Lebensmittel oder Tischabfälle, auch wenn dein Senior noch so sehr bettelt. Greife stattdessen auf gesunde Alternativen zurück, etwa Obst, Gemüse oder selbst gemachtes Nussmus.

Jeder Hund ist individuell und verändert sich mit der Zeit. Behalte die Gesundheit deines Vierbeiners im Auge und lass regelmäßig Check-ups durchführen. Passe auch den Ernährungsplan an sich verändernde Umstände an.

Wie erstellt man einen individuellen Ernährungsplan für seinen älteren Hund?

Um deinem alten Hund die bestmögliche Ernährung geben zu können, sollte diese individuell auf ihn zugeschnitten sein. Diese Kriterien solltest du dabei bedenken:

  • Gesundheitszustand: Liegen Vorerkrankungen vor, z. B. schlechte Zähne, Nieren- oder Lebererkrankungen, Herzschwäche?
  • Aktivitätsniveau: Wie agil ist dein Hundesenior noch und wie viel bewegt er sich? 
  • Vorlieben: Mag dein Hund gerne Gemüse oder frisst er am liebsten fleischlastige Nahrung? 

Basierend auf diesen Informationen kannst du herausfinden, wie der ideale Ernährungsplan für deinen älteren Hund aussehen sollte. Die Futterzusammensetzung und -menge sollten an das Alter und Gewicht deines Hundes angepasst werden.

Besonders, wenn du das Futter selbst kochen möchtest, solltest du einen Experten für Hundeernährung befragen. Auch der Tierarzt deines Vertrauens hilft dir sicher gerne weiter.

Fazit: Warum ist eine angepasste Ernährung für ältere Hunde unerlässlich?

Ältere Hunde haben andere Bedürfnisse als junge Tiere – auch, was die Ernährung angeht. Weil dein Vierbeiner sich nicht mehr so viel bewegt und der Stoffwechsel langsamer arbeitet, sind weniger Kalorien, aber trotzdem die gleiche Menge an Nährstoffen nötig. 

Welche Ernährung ältere Hunde benötigen, kommt vor allem auf individuelle Faktoren wie das Gewicht und den Gesundheitszustand an. Indem du deinem Hundesenioren all das gibst, was sein Körper benötigt, erhöhst du sein Wohlbefinden und schaffst die besten Voraussetzungen für ein langes und zufriedenes Leben.

Informiere dich eingehend und erstelle den Ernährungsplan basierend auf individuellen Ansprüchen. Wenn sie richtig eingesetzt werden, können Nahrungsergänzungsmittel eine wertvolle Unterstützung bieten. Greife dabei immer zu natürlichen Qualitätsprodukten, wie denen von BELISY und lass dich von einem Tierarzt beraten.

FAQs

Welche Nahrungsmittel sind für ältere Hunde besonders geeignet?

Das kommt darauf an, welche individuellen Bedürfnisse dein Hund hat. Grünlippmuschel und Collagen können die Gelenke unterstützen, was für die meisten älteren Hunde ein wichtiger Punkt ist. Für die Verdauung eignen sich Probiotika. Lass dich in jedem Fall von einem Tierarzt beraten.

Wie oft sollte ich meinen älteren Hund füttern?

Ist dein alter Hund noch gesund und hat Appetit, kannst du bei den ganz normalen zwei Mahlzeiten pro Tag bleiben. Isst er nicht gerne oder hat Probleme mit großen Portionen, sind mehrere kleine Fütterungen über den Tag verteilt besser.

Brauchen ältere Hunde spezielle Nahrungsergänzungsmittel?

Ob dein Hund spezielle Ergänzungsmittel benötigt, kann dir dein Tierarzt sagen. Besonders Mittel für die Gelenke und den Darm kommen vielen Hundesenioren zugute.

Wie erkenne ich, ob mein älterer Hund eine Nahrungsmittelunverträglichkeit hat?

Typische Anzeichen für Nahrungsmittelunverträglichkeiten und Allergien sind anhaltende Verdauungsprobleme (Verstopfung oder Durchfall) sowie Juckreiz und andere Hautprobleme. Kontaktiere bei einem Verdacht deinen Tierarzt.

Was kann ich tun, wenn mein älterer Hund an Gewicht zunimmt?

Achte darauf, die Kalorienmenge des Futters an die Bedürfnisse deines Hundesenioren anzupassen. Zudem ist regelmäßige Bewegung das A und O. Auch wenn die Spaziergänge nicht mehr so lange ausfallen, ist es trotzdem wichtig, dass ihr noch Gassi geht. Weiter ist mentale Beschäftigung wichtig, damit dein Hund im Alter geistig fit bleibt.

Verena Auer - Autorin Belisy.de
Verena Auer | Autorin bei Belisy

Verena Auer ist eine leidenschaftliche Autorin und Tierschützerin. Nach ihrem Studium in Tourismusmanagement zog sie nach Nicaragua, wo sie ihre Liebe zum Schreiben und zu Tieren entdeckte. Ihr treuer Begleiter, Labrador Maui, inspiriert sie täglich. Verena engagiert sich ehrenamtlich bei SOS Animales, unterstützt Sterilisationsprojekte und vermittelt Pflegehunde. Ihre tiefe Verbundenheit zu Tieren prägt ihr Leben und Schaffen.

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