ClickCease Gesunde Leckerlis für Hunde & Katzen – BELISY
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Gesunde Naschereien für deinen Vierbeiner

Wie auch für die meisten unter uns Menschen gehören Snacks einfach zum Haustier-Alltag dazu. Entscheidest du dich für gesunde Leckerlis für Hund und Katze, kannst du damit außerdem deren Wohlbefinden unterstützen.

Eine ausgewogene Ernährung bedeutet, alle wichtigen Nährstoffe und Vitamine sowie die passende Menge an Kalorien zu verabreichen. Das unterstützt die Tiergesundheit und hilft dabei, Krankheiten zu vermeiden. Dabei können auch gelegentliche Naschereien unterstützen.


Warum ist es wichtig, dass Hunde und Katzen gesund naschen? Dass Hunde und Katzen gesund naschen, ist wichtig für deren Gesundheit und Wohlbefinden. Ungesunde oder zu viele Leckerlis können Krankheiten wie Übergewicht und andere Probleme auslösen. Essenziell ist dabei auch, dass die Naschereien nicht giftig für Haustiere sind – die meisten Süßigkeiten für Menschen sind für Tiere nicht geeignet.

Ungesunde oder sogar unverträgliche Snacks können negative Folgen auf das Wohlergehen deines Haustiers haben. Übergewicht und chronische Krankheiten wie Diabetes sind auch bei Tieren möglich.

Mit gesunden Leckerlis bietest du deinem Liebling eine positive Alternative. Diese enthalten oft sogar Vitamine und Nährstoffe, weshalb du diese Naschereien mit gutem Gewissen verfüttern kannst.

In diesem Artikel verraten wir dir alles über gesunde Leckerlis für Hunde und Katzen – inklusive Rezepten für selbstgemachte Snacks.

Gesunde Snack-Alternativen für Hunde

Snacks dürfen für deinen Vierbeiner ganz klar zum Alltag dazugehören. Dabei solltest du immer gesunde Hundeleckerlis wählen, die deinem Hund nicht nur schmecken, sondern außerdem gut für sein Wohlbefinden sind.

Sehr gesund und kalorienarm sind Obst und Gemüse. Vor allem diese Sorten eignen sich hervorragend als Hundeleckerli: 

  • Äpfel
  • Banane (in Maßen)
  • Beeren
  • Mango
  • Melone, Wassermelone
  • Nektarine, Pfirsich, Aprikose
  • Gekochte Kartoffeln oder Süßkartoffeln
  • Gurke
  • Karotte, roh oder gekocht
  • Gekochter Kürbis
  • Zucchini 


Diese Obst- und Gemüsesorten sind kalorienarm und voller natürlicher Vitamine und Nährstoffe. Beim Obst solltest du beachten, dass dieses Fruchtzucker enthält und somit etwas mehr Kalorien hat als Gemüse. Trotzdem ist beides ein gesundes Hundeleckerli. 

Schäle und entkerne das Obst, um es hundesicher zu machen. Beim Gemüse solltest du die Darreichungsform wählen, für die du dich als Mensch auch entscheiden würdest: Kartoffeln etwa sollten unbedingt gekocht werden. Verzichte bei Leckerlis zudem auf Öle und Gewürze. Hier findest du einige Leckerli-Alternativen:

  • Nüsse oder Nussbutter, zuckerfrei, am besten selbstgemacht (Achtung giftig: Macadamia)
  • Gekochte Eier
  • Gekochte Fleischstücke, mager
  • Naturjoghurt oder -quark
  • Getrocknetes Fleisch oder andere tierische Teile, etwa Kaninchenohren


Die zuletzt genannten härteren Snacks sind besonders als Leckerlis für Welpen im Zahnwechsel ideal. Zudem ist dein Hund damit länger beschäftigt und kann Stress abbauen.

Achte bei den Leckerlis für Hunde auch auf Unverträglichkeiten oder Allergien. Nicht jedes Tier verträgt alles gleich gut – finde heraus, was deinem Hund guttut und gleichzeitig schmeckt. 

Rezepte für selbstgemachte Hundeleckerlis

Am besten sind Snacks für deinen Vierbeiner, deren Zutaten du kennst. Du kannst ganz einfach Hundeleckerlis selber machen – wie, zeigen wir dir im Folgenden.

Hundeleckerli-Rezept: Hundekekse

  • 200 g gekochte Karotten
  • 200 g gekochte Kartoffeln
  • 1 Banane
  • 200 g Haferflocken


Karotten, Kartoffeln und Banane zu einem Brei zerdrücken. Haferflocken unterrühren, bis ein Brei entsteht. Nach Bedarf etwas Wasser untermengen und eine halbe Stunde ruhen lassen. Teig einen halben Zentimeter dick auf Backblech mit Backpapier verteilen und 25 Minuten lang bei 180 Grad (Umluft) im Ofen backen. Wenn der Teig ausgekühlt ist, in kleinere Stücke brechen.

Da die selbstgemachten Hundeleckerlis aus natürlichen Zutaten bestehen und keinerlei Zusatzstoffe haben, sind diese nicht so lange haltbar wie gekaufte Snacks. Mit diesen Tipps kannst du sie etwas länger aufbewahren:

  1. So trocken wie möglich machen: Lass die Kekse im noch warmen Ofen etwa 15 Minuten nachbacken.
  2. Richtig lagern: Lagere trockene Kekse nicht luftdicht, damit diese länger halten. Besonders gut eignen sich Blechdosen, Baumwollbeutel oder Plastiktüten mit kleinen Luftlöchern.
  3. Kühlen oder einfrieren: Wenn die Leckerlis besonders lange halten sollen, bewahre sie im Kühlschrank oder der Gefriertruhe auf.


Für die Kekse kannst du wahlweise andere Obst- und Gemüsesorten verwenden. Auch Quark, Hüttenkäse oder glutenfreie Mehlsorten eignen sich. Hier findest du noch zwei Alternativen für verschiedene Hundegeschmäcker:

Quark-Taler

  • 325 g Haferflocken (halb grob, halb fein)
  • 250 g Naturquark
  • 25 ml Öl, z. B. Kokosöl oder Rapsöl
  • 2 Eier


Alle Zutaten mit dem Handrührgerät zu einem Teig verrühren. Aus dem Teig kleine Bällchen formen und auf einem Blech mit Backpapier etwas platt drücken. Bei 160 Grad (Umluft) 30 Minuten backen, danach bei ausgeschaltetem Ofen 15 Minuten nachbacken lassen.

Perfekt für den Sommer: Hundeeis

  • 150 g Naturjoghurt
  • 100 g Erdbeeren oder Beeren nach Wahl 
  • 1 Banane


Obst zu einem Brei zerdrücken, dann Joghurt untermengen. Die Masse in Eiswürfelbehälter geben und über Nacht gefrieren lassen. Vor dem Füttern etwas antauen lassen.

Gesunde Snack-Alternativen für Katzen

Während viele Hunde als Allesfresser bezeichnet werden können, sind Katzen grundsätzlich Fleischfresser. Sie benötigen viel Protein und möglichst wenige Kohlenhydrate. Dass Milch ein gutes Katzenleckerli ist, stimmt übrigens nicht: Katzen können Milchzucker nicht verdauen und davon Magenprobleme bekommen. Laktosefreie Milch oder Naturjoghurt bzw. Quark ist selten und in kleinen Mengen in Ordnung. 

Besser eignen sich Fleisch- und Fischprodukte als Leckerlis für Katzen, etwa in gekochter oder getrockneter Form. Diese Sorten können Katzen fressen:

  • Huhn oder Pute
  • Rind
  • Innereien wie Herz, Leber, Mägen
  • Lachs
  • Thunfisch
  • Sprotten
  • Zwar weder Fleisch noch Fisch, aber trotzdem geeignet: gekochtes Ei


Fleisch ist voller Proteine, die für Katzen lebenswichtige Aminosäuren enthalten. Weiter sind die Fettsäuren wichtig für Verdauung, Stoffwechsel und Immunsystem. In den aufgeführten Fischarten finden sich gesunde Omega-3-Fettsäuren.

Niemals füttern solltest du rohes Schweinefleisch und extrem fettige Fleischstücke. Während letzteres zu viele Kalorien enthält und deinem Vierbeiner nicht gut bekommt, kann ungegartes Schweinefleisch sogar gesundheitsschädlich sein.

Als Alternative zu Fisch und Fleisch kannst du es auch mit Obst und Gemüse versuchen. Nicht alle Katzen empfinden dies als passendes Leckerli – du kannst es aber trotzdem einmal mit diesen Optionen probieren:

  • Brokkoli
  • Karotten
  • Rote Bete
  • Kartoffeln oder Süßkartoffeln
  • Zucchini
  • Melone
  • Apfel
  • Katzenminze


Das Gemüse solltest du kochen und pürieren – du kannst es auch einmal mit Stückchen versuchen, allerdings schmeckt dies erfahrungsgemäß nur den wenigsten Katzen.

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Rezepte für selbstgemachte Katzenleckerlis

Um sicherzustellen, dass die Leckerlis für deine Katze gesund, kalorienarm und mit natürlichen Zutaten hergestellt sind, kannst du Katzenleckerlis selbst machen. Hier findest du einige Rezepte für verschiedene Samtpfoten-Geschmäcker.

Katzenleckerli-Rezept: Hackfleisch-Kekse

  • 500 g Hackfleisch, mager
  • 2 Eier
  • 2 EL Bierhefe (z. B. als Pulver)


Gib alle Zutaten in eine Schüssel und vermische sie. Forme aus dem Teig kleine Kugeln und gib diese auf ein Blech mit Backpapier. Backe die Hackfleisch-Kekse bei 80 Grad (Umluft). Schalte nach 25 Minuten den Ofen aus und lass die Leckerlis noch etwas nachbacken.

Gesunde Hühnchen-Leckerli

  • 250 g Hühnchen (Brust)
  • 100 g Tiefkühlspinat
  • 90 g Haferflocken
  • 1 Ei
  • 50 g glutenfreies Mehl, z. B. Reismehl


Das Hühnchen in Wasser garen, solange den Spinat auftauen. Beides mit den Haferflocken zerkleinern, etwa im Thermomix. In einer separaten Schüssel mit dem Ei verkneten und danach schrittweise das Mehl hinzugeben und weiter kneten. Den Teig auf einem Backpapier ausrollen und mit einem scharfen Messer oder Pizzaroller in mundgerechte Häppchen schneiden. Bei 160 Grad für 45 Minuten backen und bei ausgeschaltetem Ofen weiter trocknen lassen. 

Selbstgemachtes Jerky

Fleisch kannst du ganz einfach auch selbst dörren – am einfachsten geht das mit einem Dörrautomaten. Aber auch im Ofen kannst du Fleisch trocknen, bei etwa 40 Grad für mindestens sieben Stunden. Achte darauf, dass die Fleischstücke so dünn wie möglich sind, bestenfalls drei mm. Zum Dörren eignen sich Rindfleisch am besten, doch auch andere Sorten wie Pute und Huhn.

Als Aufbewahrungsort für die selbstgemachten Katzenleckerlis eignen sich Blechdosen oder Baumwollbeutel. Im Gefrierschrank halten die Snacks noch länger.

Tipps für gesundes Naschen mit deinem Vierbeiner

Gesundes Naschen ist wichtig für das Wohlbefinden deiner Haustiere. Damit du dies im Alltag umsetzen kannst, findest du hier unsere praktischen Tipps:

  1. Entscheide dich für gesunde Leckerlis, deren Zutaten so natürlich wie möglich sind. Im Idealfall sind diese möglichst zucker-, fett- und kalorienarm.
  2. Snacks sollen eine Besonderheit sein. Im Verhältnis zu den Hauptmahlzeiten sollten Leckerlis an Hunde und Katzen nur in kleinen Mengen verfüttert werden.
  3. Passe die Menge der Leckerlis an dein individuelles Haustier an. Kleinere Hunderassen, Hauskatzen mit wenig Bewegung oder ältere Tiere benötigen allgemein weniger Kalorien und sollten deshalb auch weniger Snacks bekommen.
  4. Beobachte deinen Vierbeiner nach dem Füttern von Leckerlis. So findest du nicht nur heraus, was deinem Liebling am besten schmeckt, sondern auch, wenn etwas eventuell nicht vertragen wird.


Wenn dein Tier Vergiftungssymptome zeigt, solltest du sofort einen Tierarzt kontaktieren. Informiere dich unbedingt darüber, welche Lebensmittel giftig für dein Tier sind.

Fazit

Damit dein Vierbeiner gesund nascht, solltest du möglichst zu Leckerlis aus natürlichen Zutaten greifen. Hunde lieben viele Obst- und Gemüsesorten, bei Katzen darf es gern fleischlastig sein. Mit den richtigen Snacks unterstützt du den Körper deines Haustiers und machst ihm gleichzeitig eine Freude.

Für die Gesundheit deines Tiers solltest du sicherstellen, dass die Leckerlis richtig zubereitet sind und aus hochwertigen Zutaten bestehen. Auch die Menge ist ein wichtiger Punkt: Naschereien sollten immer in Maßen gegeben werden. Richte dich dabei auch an die individuellen Voraussetzungen deines Tiers, etwa dessen Alter und Aktivitätslevel.

Allgemein ist eine ausgewogene Ernährung wichtig für ein langes, gesundes Leben für dein Haustier. Bei BELISY findest du hochwertige Nahrungsergänzungsmittel für Hunde und Katzen. Sieh dich außerdem auf unserem Blog um: Dort erklären wir dir unter anderem die Probleme von später Futtergabe bei Hunden oder was bei Vergiftungssymptomen zu tun ist.

FAQs

Darf man Hunde und Katzen mit rohem Fleisch und Fisch füttern?

Das Füttern von rohem Fleisch birgt einige Risiken, etwa eine Infizierung mit Salmonellen oder Parasiten. Vor allem rohes Schweinefleisch sollte gemieden werden. Andererseits gibt es einige Befürworter des Fütterns mit rohem Fleisch: Die BARF (Bones And Raw Foods/Biologically Appropriate Raw Food, auf Deutsch: Biologisch artgerechte Rohfütterung) Methode hat in letzter Zeit an Beliebtheit gewonnen.

In unserem Beitrag mit sicheren Lebensmitteln für Hunde erfährst du, welche Essensreste du deinem Vierbeiner guten Gewissens geben darfst.

Wie viel dürfen Hunde und Katzen naschen?

Leckerlis sollten eine leckere Ausnahme oder Belohnung sein. Rechne diese auch in die Gesamtkalorienmenge des Tages mit ein. Achte dabei auf die individuellen Voraussetzungen deines Tiers, etwa dessen Alter, Größe und Aktivitätslevel.

Wie lange kann man selbstgemachte Leckerlis für Hunde und Katzen im Kühlschrank aufbewahren?

Im Kühlschrank halten selbstgemachte Leckerlis manchmal bis zu mehreren Monaten. Noch länger und besser haltbar sind die Snacks in der Tiefkühltruhe. Wenn du dir einmal nicht sicher bist, sieh dir die Leckerlis genau an: Sehen sie schimmlig aus oder riechen sie unangenehm, sollten sie entsorgt werden.

Verena Auer - Autorin Belisy.de
Verena Auer | Autorin bei Belisy

Verena Auer ist eine leidenschaftliche Autorin und Tierschützerin. Nach ihrem Studium in Tourismusmanagement zog sie nach Nicaragua, wo sie ihre Liebe zum Schreiben und zu Tieren entdeckte. Ihr treuer Begleiter, Labrador Maui, inspiriert sie täglich. Verena engagiert sich ehrenamtlich bei SOS Animales, unterstützt Sterilisationsprojekte und vermittelt Pflegehunde. Ihre tiefe Verbundenheit zu Tieren prägt ihr Leben und Schaffen.

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